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Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau und Herrn Stielau ging es (nach einer Begutachtung unseres Schuhwerks…) auf das
nahegelegene Rosenfeld. Deswegen die Prüfung unserer Schuhe … Aber es war trocken.
Hier erklärte uns Herr Stielau sehr anschaulich, eben aus der Praxis heraus, den Werdegang einer Rose. Die Rosen standen noch in voller Blüte so daß jeder sich »seine Rose« aussuchen konnte. Alle
Rosen waren außerdem mit Namensschildern versehen so daß jeder sich Notizen machen konnte welche Rose er demnächst erstehen möchte. Sofern noch Platz im Garten ist….
Allerdings konnte man sehen, daß es unseren Rosen in den Gärten irgendwie besser geht? Zumindest optisch betrachtet.
Nachdem wir genügend an den Rosen gerochen hatten und unsere Fragen beantwortet waren, gingen wir zurück zur Baumschule. Hier führte uns Herr Stielau noch eine Runde durch die Baumschule und erläuterte uns den Ablauf der Pflanzenanzucht, dem Verkauf und der Lagerung der Pflanzen.
Danach ging es, von allen schon ungeduldig erwartet, in den Privatgarten von Herrn Stielau. Und was soll ich sagen, wir
haben in unseren Gärten vermutlich alle noch viel zu tun. Es war ein doch ein überwältigender Eindruck von Blüten und Pflanzen, vor allem in der Zusammenstellung. Aber wenn man an der Quelle
sitzt hat man es etwas einfacher mit der Gestaltung.
Und auch hier drohte uns Petrus mit Regen. Aber es gab eine angenehme Überraschung: Frau Stielau wartete mit einer schön gedeckten Kaffeetafel und reichlich Kaffee und Kuchen auf uns. Wir sagten
auch nicht nein…
Nachdem wir uns von der anstrengenden Tour gestärkt hatten, konnten wir unser Geld noch gegen einige Pflanzen eintauschen.
Dann war aber der schöne Nachmittag wirklich zu Ende, zumal es jetzt tatsächlich anfing zu regnen und wir alle fuhren mit vielen Anregungen für unsere Gärten im Kopf wieder nach Hause.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch ein schönes restliches Rosen- und Gartenjahr.
Jürgen Jäckel